Eigene Projektidee

Das ganze Jahr über nimmt das Quartiersmanagement (QM) Ideen für nachbarschaftliche, ehrenamtlich durchgeführte Projekte entgegen. Die Aktionsfondsjury, bestehend aus Nachbarinnen und Nachbarn, entscheidet ca. viermal im Jahr über Projektideen. Projektanträge können bis 14 Tage vor der Sitzung per Mail oder persönlich eingereicht werden. 

Nächste Jurysitzung: Wir informieren Sie zeitnah über die kommende Sitzung. Anträge können laufend eingereicht werden.

Fragen zum Ideenaufruf werden an dieser Stelle beantwortet. Wenn Sie zum ersten Mal an einem Ideenaufruf teilnehmen möchten, freuen wir uns, wenn Sie uns auch direkt kontaktieren.

#Was ist ein Ideenaufruf?

Der Ideenaufruf ist eine öffentliche Information. Er weist darauf hin, dass Gelder aus dem Förderinstrument Aktionsfonds bereit stehen. Anders als bei einem Wettbewerb oder einer Ausschreibung kann man eine eigene Idee einbringen und über den Aktionsfonds finanzieren lassen.

Leitmotiv des Ideenaufrufs ist: Sie haben eine Idee, möchten diese auch selbst umsetzen und brauchen bloß noch ein wenig Geld, um Material kaufen zu können? Mit dem Aktionsfonds soll Eigeninitiative und ehrenamtliches Engagement im Quartier gefördert werden.

#Wie viel Geld kann ich beantragen?

Wer eine Idee hat, kann maximal 1.500 Euro beantragen. In der Regel wünschen sich Anwohnerinnen und Anwohner für ihr Kiezprojekt wenige bis mehrere hundert Euro.

#Wofür kann ich das Geld verwenden?

Wichtig ist: Es können meist keine Honorare erstattet werden. Bei diesem Punkt sollte man sich vom Team des Quartiersmanagements beraten lassen. Vor allem Sach- und Materialkosten sollen über den Aktionsfonds erstattet werden. 

Ihre Idee soll helfen, den nachbarschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Möglichst viele Menschen sollen von ihr einen Nutzen haben. Das kann zum Beispiel das Zusammenleben verschiedener Generationen und Kulturen sein.

#Wer entscheidet über meine Idee?

Auch wenn es kein formales öffentliches Vergabeverfahren gibt, muss die Idee überzeugen. Alle bis zum Stichtag eingereichten Ideen werden von einer Bürgerjury, der Aktionsfondsjury, diskutiert. Diese Jury besteht ausschließlich aus Anwohnerinnen und Anwohnern und wird alle zwei Jahre gewählt.

#Von welchen Ideen kann ich mich inspirieren lassen?

Im Soldiner Kiez wurden in den letzten Jahren zahlreiche Kiezideen umgesetzt. Die Übersicht über die so genannten Aktionsfondsprojekte ist auf unserer Website zu finden. Auch in den benachbarten Gebieten mit einem Quartiersmanagement lassen sich Anregungen von abgeschlossenen Projekten holen. Zum Beispiel von QM Badstraße (nach unten scrollen) oder dem QM Lettekiez.

#Wer kann beim Ideenaufruf Anträge stellen?

Bewohnerinnen und Bewohner des Soldiner Kiezes, aber auch Einrichtungen und Initiativen können eigene Ideen und Vorschläge entwickeln, wie der Stadtteil mit einem kleinteiligen Projekt schöner werden könnte. Wichtig ist, dass die Aktion aus dem Kiez heraus ehrenamtlich durchgeführt wird.

#Welche Unterlagen muss ich für meine Idee einreichen?

Es soll möglichst einfach sein, eine Idee für ein Projekt, das durch den Aktionsfonds finanziert werden soll, vorzuschlagen. Als formale Voraussetzung ist es lediglich nötig, ein bestimmtes Formular zu nutzen. Bitte verwenden Sie die Antragsskizze, die auf dieser Webseite unter Download zu finden ist. 

#Woher hat das Quartiersmanagement das Geld für den Aktionsfonds?

Dem Quartiersmanagement stehen Fördermittel aus dem Programm „Soziale Stadt“ zur Verfügung.

#Ich habe noch Fragen

Kontaktieren Sie gern das Team im Vorortbüro.

Quartiersmanagement Soldiner Straße

Koloniestraße 129

13359 Berlin

Telefon: 030 / 49 91 42 94

Email. qm-soldiner@urbanplan.de